Die Historikerin Mareen Heying ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet „Geschichte der Europäischen Moderne“ der FernUniversität in Hagen.

In #21 erzählt sie uns über den kommunistischen (weiblichen) Widerstand in Düsseldorf.

Mareen Hering an der Pilsbar in der Düsseldorfer Partykneipe „Dä Spiegel“ während des Nationalsozialismus war hier der „Goldene Hahn“, der für den konspirativen Widerstand ein wichtiger Treffpunkt war. Foto: Melanie Longerich

Mareen Heyings thematische Schwerpunkte sind die Geschichte von Frauenbewegungen, Alltags- und Geschlechtergeschichte und transnationale Erinnerungen an den Holocaust. Seit dem Studium beschäftigt sie sich auch immer wieder mit der Düsseldorfer Stadtgeschichte im Nationalsozialismus, speziell mit dem (kommunistischen) Widerstand und jüdischer Geschichte in der Stadt. Promoviert hat sie über den Kampf für die Rechte von Sexarbeiterinnen in Deutschland und Italien – und forscht jetzt im Rahmen ihres Habilitationsprojektes zur Alkohol- und Kneipenkultur im 19. und 20. Jahrhundert.

Außerdem ist die Historikerin im Vorstand der German Labour History Association und aktiv in der Gesellschaft für Sexarbeits- und Prostitutionsforschung.

Drei Fragen an…..

Wenn Ihr mehr wissen wollt

…über die Arbeit von Mareen Heying zum Widerstand in der NS-Zeit

…. über andere Themen von Mareen Heying

Mehr Infos zu ihrem Habilitationsprojekt zu Kneipengeschichten im 19. und 20. Jahrhundert gibt’s hier und hier.