Die Historikerin leitet das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide der Stiftung Topographie des Terrors.

Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit in Schöneweide
Christine Glauning vor den ehemaligen Baracken für Zwangsarbeiter – heute sind einige von ihnen Teil des Dokumentationszentrums. Foto: Melanie Longerich

Christine Glauning beschäftigt sich schon lange mit dem Thema NS-Zwangsarbeit. Im Dokumentationszentrum, das sie seit der Eröffnung 2006 leitet, gibt es – neben dem historischen Ort eines fast vollständig erhaltenen Lagers – verschiedene Ausstellungen, ein umfassendes Archiv und eine Bibliothek. Ihr Team ist Anlaufstelle für Angehörige aus dem In- und Ausland, die mehr wissen wollen über diesen Teil ihrer Familiengeschichte. Die Mitarbeiter*innen geben Tipps für die Recherche und vermitteln auch geeignete Gesprächspartner*innen in den verschiedensten Regionen. Regelmäßig werden im Dokumentationszentrum Seminare zum Thema angeboten und finden Internationale Jugendbegegnungen statt.  Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit engagiert sich zudem im Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine.

Drei Fragen – drei Antworten

Wenn Ihr mehr…

lesen und sehen wollt von Christine Glauning:

 über das Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit

  • Christine Glauning erzählt über die Arbeit des Dokumentationszentrums am Festakt zum 15. Jährigen Jubiläum des Dokumentationszentrums 2021 mit anschließender Podiumsdiskussion